Behandlungseinblick
pferdephysiotherapie_m.riemann
Vor kurzem habe ich die Schulpferde vom Reitverein in Hollage physiotherapeutisch behandelt. Nach einer ausführlichen Anamnese des Pferdes stand,als nächstes die Ganganalyse an. Man achtet unter anderem auf folgende Dinge: Pendelt der Bauch von rechts nach links ? Wie hält das Pferd den Schweif? Fußt das Pferd mit dem Hinterbein in die Spur des Vorderbeines, oder tritt es daran vorbei ? Als Nächstes haben wir die Gelenke überprüft und das dazugehörige Bewegungsausmaß. Auch das Aufspüren verspannter Muskulatur durfte nicht fehlen. Dann ging es endlich an die Therapie.
Verspannte Muskulatur wurde durch verschiedene Massagetechniken oder mit Dry Needling gelöst sowie die Gelenkblockaden nach der sanften Dornmethode.
Wichtig ist hier nochmal zu sagen, wie wichtig eine intakte und funktionierende Muskulatur ist! Nur Blockaden lösen reicht nicht! Die Muskulatur ist das wichtigste was unseren Körper am laufen hält. Wichtig ist, dass die Muskulatur gut durchblutet ist und somit ideal mit Mineralien und Nährstoffen versorgt ist. So ist es möglich Bewegungseinschränkungen und Schmerzen vorzubeugen.
Ergänzend zu der physiotherapeutischen Behandlung war es wichtig auch das Equipment wie Sattel und Trense zu überprüfen.
So konnten die Pferde und Ponys nach den Osterferien bestmöglich versorgt wieder durchstarten.